In Anbetracht des Vorkommens des Verbs penna-, ist in dieser Lücke wahrscheinlich eine Tierbezeichnung zu ergänzen, evtl. GU4MEŠ, GU4.MAḪMEŠ oder UDUḪI.A.
Das Pronomen apūš bezieht sich vermutlich auf die Tiere, die in der Lücke in Vs. 18' zu ergänzen sind.
Das N. Pl. wašša- (Standardform ist wašši-) ist auch in KBo 8.130 Vs. II 2 (CTH 770) und in KBo 21.8 Rs. III 4' (CTH 402.I) belegt. In beiden Fällen handelt es sich um mh. Exemplare.
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Damit kolon 26 ein in sich abgeschlossener Satz wird, kann man hier nicht die Grundform des Verbs weḫ- „sich drehen“ annehmen, das kein Objekt in Akkusativ haben kann, sondern die Iterativform dieses Verbs, weḫešk- „durchstreifen, patrouillieren“.
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